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Tag der offenen Tür am Samstag, 29. August

Um einen Blick in das Innere des neuen Krematoriums zu ermöglichen und um Interessierte über die umfangreichen Möglichkeiten des Hauses zu informieren, veranstaltet das Krematorium Niederrhein Willich (Kempener Straße 1 in Willich) am Samstag, den 29. August einen Tag der offenen Tür. Von 11h00 bis 17h00 ist jedermann herzlich willkommen. Am Tag zuvor wird das Krematorium von Herrn Dipl. Ing. Josef Heyes (Bürgermeister der Stadt Willich) und Herrn Dr. Rolf Lichtner (Bundesverband Deutscher Bestatter) eröffnet und offiziell eingesegnet.

Der Bau des Krematoriums Niederrhein Willich hat nahezu zwei Jahre gedauert. Während dieser Zeit wurde das historische Landgut, das sich lang im Besitz einer Adelsfamilie befand, umfangreich zu einem neuen und für Deutschland einzigartigen Krematorium umgebaut.

Das Krematorium, das über die Ausfahrt 23 der A44 ausgezeichnet erreichbar ist, wurde in erster Linie vom Gastronom Jan Cox als möglicher Standort „entdeckt“. Cox hat sich anschließend zwecks Zusammenarbeit an die ,Stichting Begraafplaatsen en Crematoria Best’, den Unternehmer Ernst August Rath und ‚die Facultatieve Gruppe’ gewandt. ,Die Facultatieve Gruppe’ hat seit 1913 Erfahrungen mit dem Betrieb einer großen Anzahl von Krematorien in den Niederlanden und Deutschland (Memmingen, Bayern) gesammelt. Henry Keizer, Vorstandsvorsitzender von ,die Facultatieve Gruppe’ erläutert: „Ausgehend von den persönlichen Wünschen der Verstorbenen und der Hinterbliebenen ist im Krematorium Niederrhein Willich rundum und während der Zeremonie – innerhalb der gesetzlichen Grenzen – alles möglich. In Abstimmung mit dem Bestattungsunternehmen unternehmen wir alles, um für einen würdigen, pietätsvollen und persönlichen Abschied zu sorgen. Die Kremation selbst kann jederzeit innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Genehmigung stattfinden. Dadurch steht die Asche stets so schnell wie möglich zur Verfügung.“

Persönliche Wünsche
„Das Krematorium Niederrhein Willich ist in der Lage, unter Berücksichtigung der Gesetze und örtlichen Traditionen auf alle möglichen persönlichen Wünsche einzugehen“, so Henry Keizer. „So verfügt das Krematorium über zwei Zeremoniehallen mit jeweils eigener Ausstrahlung. Auch gibt es spezielle Räumlichkeiten mit umfangreichen gastronomischen Möglichkeiten, um nach einer Trauerfeier Gelegenheit für stilvolle Kondolenz zu bieten. Wir verfügen zu diesem Zweck auch über eine professionelle Küche.“

Aufbahrungsräume
Das monumentale Hauptgebäude des Krematoriums Niederrhein Willich verfügt über besondere Aufbahrungsräume mit einer je eigenen Atmosphäre und Ausstrahlung. Henry Keizer: „Wir wissen, dass es zu den schwierigsten Dingen gehört, endgültig von einem geliebten Menschen Abschied nehmen zu müssen. Deshalb bekommen Hinterbliebene von uns ihren eigenen digitalen „Schlüssel“ für den Abschiedsraum, so dass sie dies tun können, wann immer sie möchten: rund um die Uhr, 7 Tage die Woche.“

Am dem Tag der offenen Tür stehen ausreichend Parkplätzen im Industriegebiet an der Hanns-Martin-Schleyer-Straße zur Verfügung. Pendelbusse bringen Sie zum Krematorium und wieder zurück (Abfahrt an der JET-Tankstelle).

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