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Krematorium Niederrhein Willich am Tag der Architektur gut besucht

Am 26. Juni fand in Nordrhein-Westfalen zum 15. Mal der Tag der Architektur statt. Einer der 550 Teilnehmer war das Krematorium Niederrhein Willich. Rund zweihundert Interessierte besuchten das monumentale Krematorium. Am Tag der Architektur gaben Mitarbeiter des Krematoriums verschiedene Führungen und informierten die Besucher über die reiche Geschichte und besondere Architektur. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher von den geschmackvoll eingerichteten Zeremoniehallen, den stilvollen Trauerzimmern und der idyllischen Lage des Krematoriums.

Das Krematorium Niederrhein Willich wurde ursprünglich im Jahre 1902 als Wohnhaus der adligen Familie Bönninghausen erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zum größten Teil zerstört, danach aber im Rahmen des Marshallplans – einem groß angelegten Hilfsplan für europäische Länder, die im Krieg (teilweise) zerstört wurden - wieder aufgebaut. 2008 begann man mit einer gründlichen Renovierung und 2009 wurde das Krematorium Niederrhein Willich eröffnet. Einrichtung und Ausstrahlung harmonieren mit dem besonderen Charakter der Gebäude. Tag der Architektur

Der Tag der Architektur ist in der Region ein Begriff. In diesem Jahr nahmen insgesamt 40.000 Besucher die Gelegenheit zu einem Besuch eines oder mehrerer Teilnehmer wahr. Neben besonderen Gebäuden konnten auch Beispiele unterschiedlicher Landschafts- und Innenarchitektur besucht werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.aknw.de

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